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ZINSSENKUNG BEI DER US-NOTENBANK FED UND EINSCHÄTZUNG ZUM EZB LEITZINS
Die US-Notenbank FED hat ihren Leitzins wie erwartet zum zweiten Mal in Folge um 0,25 Prozentpunkte gesenkt und liegt nun bei 3,75–4,00 %. Trotz weiterhin hoher Inflation von ca. 3,00 % herrscht innerhalb der FED Uneinigkeit über den weiteren Kurs, da wichtige Wirtschaftsdaten wegen des US-Shutdowns fehlen. Eine weitere Zinssenkung im Dezember gilt als offen.
Im Gegensatz dazu hat die Europäische Zentralbank (EZB) ihre Leitzinsen unverändert gelassen – der Einlagensatz bleibt bei 2,00 %. Laut ING-Chefvolkswirt Carsten Brzeski wird die EZB wegen der hohen Staatsverschuldung im Euroraum vorerst keine Zinssenkungen vornehmen.
Eine Bloomberg-Umfrage zeigt, dass zwei Drittel der Ökonominnen und Ökonomen erwarten, dass das aktuelle Zinsniveau bis 2027 bestehen bleibt. Michael Krautzberger von Allianz Global Investors hält hingegen eine Zinssenkung auf 1,75 % im März 2026 für möglich, falls die Inflation weiter unter das EZB-Ziel von 2,00 % fällt (aktuell liegen wir bei ca. 2,20 % im Euroraum).
Die EZB-Zinsen wirken sich nur indirekt auf Baufinanzierungen aus, die sich stärker an Bundesanleihen und Pfandbriefen orientieren.
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Stand: 03.11.2025
KFW ÄNDERUNGEN ZUM VORHABENSBEGINN
Die Kreditanstalt für Wideraufbau (kurz: KfW Bankengruppe) hat mir einem Rundschreiben vom 28.02.2024 veröffentlicht, dass ab dem 01.03.2024 für die KfW Programme 297/298 und das Programm 300 die Dokumentation des Finanzierungsgesprächs auf dem Formular "Nachweis eines Beratungsgesprächs durch die Hausbank oder eines Erläuterungsgesprächs durch einen Finanzvermittler" entfällt!
Das bedeute konkret, dass zukünftig grundsätzlich erst nach Eingang des Antrages bei der KfW der förderunschädliche Abschluss eines Lieferungs- und Leistungsvertrags möglich ist! Diese Regelung galt bisher nur für Bauträger- bzw. Kaufverträge.
Das Datum der Antragsstellung bei der Bank ist in diesen Programmen nicht maßgeblich für die Förderfähigkeit!
Um keine "Stolpersteine" bei den verschiedenen Förderprogrammen zu übersehen,
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Stand: 01.03.2024
KfW "Wohneigentum für Familien (Programmnummer 300)"
20-jährigen Zinsbindung
Seit dem 01.03.2024 bietet die Kreditanstalt für Wideraufbau (kurz: KfW Bankengruppe) in dem Produkt "Wohneigentum für Familien (Programmnummer 300)" eine 20-jährige Zinsbindung an!
Damit haben Familien mit ihrem klimafreundlichen Neubau die Chance diesen KfW-Förderkredit langfristig gegen Zinsänderungen abzusichern. Sollte das Zinsniveau später günstiger werden, können Sie auch hier von Ihrem Sonderkündigungsrecht nach §489 BGB gebraucht machen.
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Stand: 29.02.2024
NEUE KFW HEIZUNGSFÖRDERUNG: SPANNENDE MÖGLICHKEIT FÜR EIGENHEIMBESITZER
Gute Nachrichten für Eigenheimbesitzer!
Die KfW Bankengruppe hat in ihrem Newsletter vom 26.02.2024 über eine neue Förderung für Heizungen berichtet. Sie startet voraussichtlich am 27.02.2024 und ist speziell für private Hausbesitzer von Einfamilienhäusern gedacht, die in ihrem eigenen Haus wohnen.
Sie können ab dem 26.02.2024 einen Antrag auf den neuen Zuschuss „Heizungsförderung für Privatpersonen – Wohngebäude“ (458) im „Kundenportal Meine KfW“ stellen. Zusätzlich können Sie ab dem 27.02.2024 den zinsgünstigen „Einzelmaßnahmen Ergänzungskredit – Wohngebäude“ (358, 359) beantragen, den Sie über Ihren Finanzierungspartner erhalten können.
Es gibt eine wichtige Information zum Ergänzungskredit: Sie können ihn nur zusammen mit einer Zuschusszusage der KfW für die Heizungsförderung und/oder einem Zuschussbescheid des Bundesamtes für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) für energetische Einzelmaßnahmen beantragen. Eine alleinige Beantragung des Ergänzungskredits ist nicht möglich.
Im Laufe des Jahres 2024 werden weitere Antragstellergemeinschaften in der Lage sein, diese Förderung zu beantragen. Weitere Details dazu finden Sie auf der KfW-Seite zur Heizungsförderung.
Nutze diese Chance!
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Stand: 26.02.2024
EU-SANIERUNGSPFLICHT FÜR BESTANDSGEBÄUDE
Die EU-Sanierungspflicht für Hauseigentümer/-innen ist erst einmal vom Tisch.
Zwar soll der Energieverbrauch von Wohngebäuden bis zum Jahr 2030 um 16 % sinken, allerdings ohne feste Verpflichtungen, berichtet Focus Online.
Als Konsequent geht die Sanierungsquote geht bereits zurück. Das ist kurzsichtig, denn Energie- und Heizkosten bleiben weiterhin auf einem hohen Niveau und der CO2-Preis steigt Jahr für Jahr.
Ebenfalls werden unsanierte Bestandsgebäude aktuell mit einem deutlichen Preisabschlag gehandelt, daher kann eine individuelle Modernisierung-/Sanierung durchaus sinnvoll sein um langfristig die Nebenkosten zu senken und den Immobilienwert zu steigern.
Wichtig hier, genau zu prüfen welche Förderungen es aktuell noch gibt, wie auch die tagesschau.de bereits ausführlich berichtet.
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Stand: 18.12.2023
KONJUNKTUR UND ZINSENTWICKLUNG
DEZEMBER 2023
Während das Bundesamt für Statistik im November einen Rückgang der Inflationsrate auf 3,2 % bekanntgab, berichtet das Institut der Deutschen Wirtschaft (kurz: IW Köln)in seiner aktuellen Konjunkturumfrage von einem „Rückprall der Konjunkturerwartungen” insbesondere in der Industrie und Bauwirtschaft. Der Tagesspiegel zitiert aus einer
DIHK-Erhebung, der zufolge die Investitionsbereitschaft deutscher Unternehmen auf den tiefsten Stand seit 2008 gesunken ist. Hauptgründe dafür seien Personalmangel und zu hohe bürokratische Hürden bei Genehmigungs- und Zulassungsverfahren!
Die schwächelnde Konjunktur und nachlassende Inflation wirken sich auch auf die Geldpolitik aus. Laut
Handelsblatthält EZB-Direktorin Isabel Schnabel in nächster Zeit weitere Leitzinserhöhungen für unwahrscheinlich.
Erste Auswirkungen zeigen sich bereits am Finanzierungsmarkt: Innerhalb eines Monats sind die Zinsen für Baudarlehen zuletzt um bis zu 0,40 Prozentpunkte zurückgegangen.
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Stand: 11.12.2023
Immobilienpreise 2023
Mittelfristig rechnen institutionelle Investoren mit stabilen bis leicht steigenden Preisen am Deutschen Immobilienmarkt. Das zeigt eine Umfrage des Beratungsunternehmens CFin unter professionellen Immobilieninvestor/-innen, über die das Finanz-Onlinemagazin fundresearch.de berichtet.
Demnach rechnen 40 Prozent der professionellen Immobilienanleger/-innen in den kommenden drei bis fünf Jahren mit Wertzuwächsen und 39 Prozent mit einem stabilen Markt. Zuletzt waren die Immobilienpreise laut einer im Spiegel zitierten Studie des Kieler Instituts für Weltwirtschaft nochmals rückläufig. Auch der Verband deutscher Pfandbriefbanken (vdp) meldet im dritten Quartal einen weiteren Preisrückgang. Bei Wohnimmobilien werde es jedoch in nächster Zeit keine starken Preisrückgänge geben, so die vdp-Prognose.
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Stand: 15.11.2023
ZINSUPDATE 08/2023
PROGNOSE DER ZINSENTWICKLUNG
Auf Grundlage der letzten EZB-Leitzinserhöhung entstehen aktuell weitere Prognosen zu den künftigen Zins- und Konjunkturentwicklung.
In einen detaillierten Artikel der
Welt,
wird mit weiteren Zinsschritten im Herbst gerechnet. Die schwächelnde Wirtschaft in Deutschland ist nur zum Teil auf die gestiegenen Zinsen zurückzuführen, schreibt die
Tagesschau online. Weitere Einflussfaktoren sind die umfangreiche Bürokratie, Fachkräftemangel und die nachlassende Wettbewerbsfähigkeit deutscher Unternehmen. Speziell mit der Auswirkung der Zinsentscheidung auf Baufinanzierungen befasst sich ein aktueller Beitrag im
Handelsblatt.
Für das aktuelle ING
Bauzins-Trendbarometer
wurden zahlreiche Zinsexpertinnen und -experten nach ihren Prognosen befragt. Erwartet wird bis Herbst eine Seitwärtsbewegung bei den Baugeldzinsen, wobei wie bisher auch weiterhin mit Schwankungen zu rechnen ist. In diesem volatilen Umfeld bieten sich Chancen, mit frühzeitiger Planung und gutem Timing kurzfristige Zinsrückgänge am Finanzierungsmarkt zu nutzen und dadurch Kosten einzusparen.
Stand: 07.08.2023
NEUER KfW FÖRDERKREDIT BIS
240.000 Euro FÜR FAMILIEN
Seit dem 01.06.2023 können Familien eine neue Förderung nutzen um Ihren Traum vom Eigenheim zu verwirklichen.
Für den Neubau und den Kauf eines neuen Wohngebäudes steht nun die Förderung „Wohneigentum für Familien“ (KfW Programm #300) des Bundesministeriums für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen (BMWSB) zur Verfügung.
Das Wichtigste in Kürze:
- Förderkredit für einen klimafreundlichen Neubau
- für den Neubau und den Erstkauf von einem Haus oder einer Eigentumswohnung
- Kredithöchstbetrag von 140.000 bis 240.000 Euro
- für Familien mit Kindern und Alleinerziehende
- für Familien mit geringen und mittleren Einkommen
Weitere Informationen finden Sie auf der Internetseite der KfW unter
Wohneigentum für Familien (300). Selbstverständlich berücksichtige ich diesen Fördermittel auch in Ihrem Finanzierungskonzept.
Vereinbare einfach deinen Beratungstermin.
Stand: 20.06.2023
FÖRDERMITTEL FÜR Das
L-bank Baden-Württemberg
Z15-Darlehen ERST AB 2024
Die L-Bank Baden-Württemberg hat für das Haushaltsjahr 2023 die Fördermittel freigeben. Aber aufgrund des Antragsstopps im Jahr 2022 werden nun vorrangig die bereits vorhanden Anträge bearbeiten und zugeteilt.
Aktuell ist folgender Hinweis auf der
Internetseite der L-Bank zu finden:
"Aufgrund der außerordentlich hohen Nachfrage sind die Mittel in der sozialen Wohnraumförderung des Landes Baden-Württemberg für 2023 bereits mit Anträgen belegt. Wir können daher Finanzhilfen aus den Programmen der Landeswohnraumförderung voraussichtlich erst wieder im kommenden Haushaltsjahr zusagen. Für 2024 haben das Land und der Bund die Geldmittel erneut deutlich aufgestockt. Um mehr Planbarkeit für Ihr Vorhaben zu ermöglichen, können Sie weiterhin Anträge stellen. Wir prüfen vorliegende Anträge weiterhin und merken sie nach positiver Prüfung für eine Darlehenszusage im Jahr 2024 vor."
Stand: 25.05.2023
ANPASSUNG DER MAXIMALEN KREDITLAUFZEITEN BEI DER KFW
Die Kreditanstalt für Wideraufbau (kurz: KfW) hat im Zusammenhang mit den deutlich gestiegener Zinsen für Bau- und Immobilienkredite zwei neue Darlehenslaufzeiten zum 01.06.2023 angekündigt.
Bei dem Förderkredit Wohneigentumsprogramm #124 sollen folgende neue Laufzeiten möglich sein:
Laufzeit bis 35 Jahre,
1 bis 5 tilgungsfreie Anlaufjahre,
5 Jahre Zinsbindung (35/5/5)
Laufzeit bis 35 Jahre,
1 bis 5 tilgungsfreie Anlaufjahre,
10 Jahre Zinsbindung (35/5/10)
Das Merkblatt der KfW finden Sie ab 01.06.2023 im Dokumentencenter der KfW.
Stand: 15.05.2023
NEUBAUFÖRDERUNG 2023
KLIMAFREUNDLICHER NEUBAU - WOHNGEBÄUDE KREDIT 297 & 298
Die Kreditanstalt für Wiederaufbau (kurz: KfW) stellt das bestehende Förderprogramm
#261 KfW - BEG Wohngebäude - Kredit Effizienzhaus
mit Wirkung zum 28.02.2023 für Neubauvorhaben ein.
Es wird ein neues Förderprogramm für Neubauvorhaben erstellt. Hier werden Neubauvorhaben und der Ersterwerb von "klimafreundlichen Gebäuden" gefördert.
Die Förderanträge können voraussichtlich ab dem 01.03.2023 in Zusammenarbeit mit Ihrem Energieberater/-in gestellt werden und der Kredit in die Gesamtfinanzierung mit eingebunden werden. Zu diesem Zeitpunkt werden ebenfalls die aktuellen Zinskonditionen veröffentlicht.
Zinsbindungen können zwischen 4 bis maximal 10 Jahren vereinbart und die Darlehenslaufzeit auf maximal 35 Jahre gestreckt werden. Es wird nur eine Kreditvariante geben und diese wird zu 100% ausgezahlt.
Die Höhe des Kreditbetrags hängt im Wesentlichen von der Energieeffizienz des Neubaus ab. Es wird für ein "klimafreundliches Gebäude" bis zu 100.000 Euro Förderung pro Wohneinheit und für ein "klimafreundliches Gebäude mit einem Qualitätssigel Nachhaltiges Gebäude (kurz: QNG)" eine Förderung bis 150.000 Euro pro Wohneinheit geben.
Weitere Informationen rund um die neuen KfW-Programme finden Sie auf der Internetseite der
KfW oder in den angehängten
Sehr gerne bauen wir diese in Ihre Gesamtfinanzierung mit ein, vereinbaren Sie einfach einen Termin.
Stand: 27.02.2023
NEUBAUFÖRDERUNG 2023
Die Förderung für klimafreundliche Neubauten (kurz: KFN) soll nach aktuellem Planungsstand zum 01. März 2023 starten.
Gemäß der FAZ, soll es nur noch zinsgünstige Darlehen geben und die einmaligen Zuschüsse vollständig entfallen. Wenn man bei ein einem Neubauvorhaben die Klimastandards für ein Effizienzhaus 40 (inklusive QNG) erfüllt, kann der Bauherr/-in ein Darlehen bei der KfW mit bis zu 150.000 Euro beantragen.
Laut der tagesschau.de soll die Zinssubvention bei bis zu 4,00 % p.a. liegen.
Die Ausweitung der Neubaustandards sollten gemäß dem Zentralverband des Deutschen Baugewerbes bei einem klassischen Einfamilienhaus bei ca. 25.000 Euro liegen. Eine Zinsvergünstigung von 4,00% p.a. auf einen Kreditbetrag von 150.000 Euro liegt pro Jahr bei ca. 6.000 Euro (gerechnet ohne Tilgung). Damit würden sich die Mehrkosten in ca. fünf Jahren amortisieren und Neubauvorhaben wieder attraktiver machen.
Stand: 30.01.2023
ZINSUPDATE 01/2023
PROGNOSE DER ZINSENTWICKLUNG
Das Jahr 2023 startet mit deutlich geringeren Konjunkturaussichten als das Jahr 2022. Die Weltbank senkt ihre Wachstumsprognose von bisher 3,00% (Stand: 06/2022) auf aktuell 1,70% gemäß dem
Artikel der ZDF. Für die Euro-Zone ist aktuell eine Wachstumsrate von 0,50% prognostiziert.
Monika Schnitzer (Chefin der Wirtschaftsweisen) geht davon aus, dass der Höhepunkt der Inflation in Deutschland überschritten ist und sich die Energiepreise im Laufe des Jahres wieder langsam reduzieren.
(siehe Artikel in der Wirtschaftswoche).
Die Verbraucherpreise lagen im Jahr 2022 im Jahresdurchschnitt bei 7,90% und damit wesentlich zu Hoch für die Vorgaben der Europäischen Zentralbank (kurz: EZB). Entsprechend dürfte die EZB die Zinsen weiter anheben. Dies bekräftige ebenfalls EZB-Direktorin Isabel Schnabel, diese sagte laut FAZ, die Zinsen der EZB müssten „deutlich" und „stetig“ steigen: "Von selbst wird die Inflation nicht nachlassen".
Vor den letzten Zinsanpassungen der EZB haben sich die langfristigen Zinssätze immer etwas erholt und sind dann mit den Anpassungen angestiegen. Entsprechend gehe auch ich im aktuellen Umfeld von Schwankungen zwischen 3,00% und 4,00% im aktuellen Jahr aus.
Wir werden die weiteren Entwicklungen genau beobachten.
Stand: 16.01.2023
ANPASSUNG
DER KFW BUNDESFÖRDERUNG FÜR EFFIZIENTE GEBÄUDE (KURZ BEG)
Das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (kurz BMWK) wird die wir die Förderbedingungen für die Komplettsanierung zum KfW-Effizienzhaus im Programm #261 KfW - BEG Wohngebäude -
mit Wirkung zum 01.01.2023 anpassen:
- Neu: Für eine "serielle Sanierung" gibt es bis zu 15 % Extra-Tilgungszuschuss.
- Der Tilgungszuschuss bei der Sanierung eines „Worst Performing Buildings“ (kurz WPB) steigt auf 10 % und wird um das Effizienzhaus 70 Erneuerbare-Energien-Klasse erweitert.
- Bei Eigenleistungen sind ab dem 01.01.2023 auch die Materialkosten förderfähig.
- Anlagen zur Stromversorgung werden nicht mehr mit gefördert.
- Der Anteil an erneuerbaren Energien zur Erreichung der Erneuerbare-Energien-Klasse steigt auf 65 %.
Beachten Sie dazu bitte auch die Informationen auf den Internetseiten der KfW.
Stand: 12.12.2022
ANPASSUNG DES TILGUNGSZUSCHUSS
DER KFW FÜR DAS PROGRAMM
#261 BEG WOHNGEBÄUDE
Die Kreditanstalt für Wideraufbau (kurz KfW) hat zum 22.09.2022 den Bonus für den bestehenden Tilgungszuschuss für das Programm
#261 KfW - BEG Wohngebäude - Kredit Effizienzhaus
um weitere 5 % erhöht. Dieser Bonus ist für
"Worst Performing Buildings" einsetzbar.
Die Prüfung und Bescheinigung des Gebäudes als "Worst Performing Building" obliegt dem Energieberater/-innen. Für die Beantragung wird wie üblich eine Bestätigung zum Antrag (BzA) benötigt.
Genaue Informationen, wann ein Gebäude ein "Worst Performing Building" ist und welche Bonuszahlungen für die verschiedenen Effizienshaustypen maximal erhältlich sind, finden Sie im
folgenden Infoblatt der KfW.
Stand: 22.09.2022
ENDE DER FÖRDERMITTEL FÜR DAS
L-BANK Z15-DARLEHEN BADEN-WÜRTTEMBERG 2022
Nach Rücksprache mit der Wohnraumförderstelle und der L-Bank Baden-Württemberg sind die Fördermittel für das L-Bank Z15-Darlehen für das Geschäftsjahr 2022 vollständig aufgebraucht.
Die ursprünglich für das Jahr 2022 bewilligten 377 Millionen Euro sind bereits seit Ende etwa Juli vollständig aufgebraucht und das Ministerium für Landesentwicklung und Wohnen hat daher weitere 50 Millionen Euro über einen Sondererlass zur Verfügung gestellt.
Diese weiteren Mittel sind nach aktuellen Angaben aber ebenfalls vollständig aufgebraucht.
Daher werden Anträge für das L-Bank Z15-Darlehen aktuell seitens der Wohnraumförderstellen und der L-Bank weiterbearbeitet, aber eine finale Zusage kann erst erfolgen, wenn die neue Mittel für das Geschäftsjahr 2023 in ausreichender Form genehmigt wurden. Bis zu diesem Zeitpunkt kann keine finale Zusage der L-Bank erfolgen.
Weitere Informationen finden Sie in der
Pressemitteilung vom 03.08.2022
auf der Internetseite der L-Bank.
Stand: 01.09.2022
ZINSUPDATE 05/2022
PROGNOSE DER ZINSENTWICKLUNG
Der Zinsanstieg der letzten Wochen setzt sich kontinuierlich fort. Die Finanzierung der eigenen Immobilie wird immer schwieriger. Entsprechend weitsichtig muss die Finanzierung aufgestellt sein!
Weitere Hintergrundinformationen im
Um die aktuelle Zinsentwicklung abzubilden, gibt es leider keine allgemeinen Darstellungen, da die Zinsen der Banken, Volksbank und Sparkassen sehr individuell sind. Neben den allgemeinen wirtschaftlichen und geopolitischen Einflüssen erhält jeder Kunde/-in einen individuellen Zinssatz. Dieser wird durch persönliche Faktoren beeinflusst, zum Beispiel: Bonität, Eigenkapitaleinsatz, Besicherung, Objektebewertung, Darlehenseckdaten, etc.
Um eine grobe Einschätzung der Zinsentwicklung zu bekommen, beobachte ich neben vielen weiteren Faktoren die Entwicklung der Deutschen Pfandbriefe. Da Pfandbriefe von vielen Banken als ein Baustein der Refinanzierungsobjekt genutzt werden. Diese
bündeln verschiedene Immobilienkredit, um auf dieser Basis einen Pfandbrief aufzulegen, welche dann anteilig zu Kauf angeboten wird. Hierfür bekommt die Bank einen Zinssatz "x" + Risikokosten + Marge für die Bank und man hat einen Anhaltspunkt für den aktuellen Kreditzinssatz.
Um es einfacher darzustellen kann man einen Zinsaufschlag (Risikokosten + Marge für die Bank) von ca. 0,75 bis 1,00% auf den aktuellen Pfandbriefzins unterstellen. Dann hat man einen groben Faktor wo die aktuellen Kreditzinsen liegen.
Stand: 19.05.2022
DIE EUROPÄISCHE ZENTRALBANK
REAGIERT AUF DIE JÜNGSTEN EREIGNISSE
Die Europäische Zentralbank (kurz EZB) hat bei ihrer Sitzung am 10.03.2022 beschlossen, dass der Leitzins weiterhin bei 0,00 % bleibt. Allerdings sollen die aktuellen Anleihekäufe schneller zurückgefahren werden als bisher geplant. Das voraussichtliche Ende der Anleihekäufe im Rahmen des APP-Programms soll im dritten Quartal liegen, wenn sich die aktuelle Inflationsquote nicht deutlich reduziert.
Trotz der Konjunktursorgen reagiert die Europäische Zentralbank (kurz EZB) damit auf die aktuelle Inflation und geht einen weiteren Schritt in Richtung Zinsanstieg. Die F.A.Z. sieht darin ein deutliches Signal, dass „einige Zeit“ nach der Beendigung des Anleihenkaufprogramms der Leitzins angehoben werden könnten.
Entsprechend wird sich dies ebenfalls auf die Bauzinsen auswirken. Bereits jetzt ist eine deutlicher Zinsanstieg bei den langfristigen Zinssätzen festzustellen, welcher aufgrund der anhaltenden Inflation getrieben wird. Möglich währe eventuell ein Rücksetzer aufgrund der Unsicherheiten durch den Ukraine-Krieg.
Aktuell liegen die Bauzinsen für Darlehen mit zehnjähriger Zinsfestschreibung im Schnitt bei 1,66 % nominal.
Stand: 11.03.2022

